Archiv der Kategorie: Interrail 2016

Deutschland, Schweden

Interrail 2016: Hamburg

Von Montag bis heute Mittwoch war ich in Hamburg. Ist zwar eine schöne Stadt (auch viel Verkehr), aber es war wieder viel zu heiss.

Die Reise am Montag verlief problemlos und erst der Zug von Flensburg nach Hamburg hatte Verspätung. Obwohl ich den ganzen Tag genau nichts gemacht habe (ausser zwölf Stunden herumgesessen), war ich am Abend recht müde. Heute nun acht Stunden Zug fahren von Hamburg nach Hause.

Zum Zeitpunkt als ich diesen Text schreibe (irgendwo zwischen Karlsruhe und Baden-Baden), hat der ICE bereits ca. 20 Minuten Verspätung, beim letzten Bahnhof waren es noch 15 (in Hamburg noch nur fünf). Mal schauen, wie viel es bis Basel sind…

Das war es nun mit meiner Interrail Reise und am Montag geht es wieder mit dem Studium weiter.

Interrail 2016: Stockholm

Ich war nun Donnerstag bis heute Montag in Stockholm, nun geht es mit dem Snabbtåg weiter nach Hamburg. Nur 12 Stunden und 3 mal umsteigen.

Von Stockholm war ich etwas enttäuscht. Es ist zwar eine schöne Stadt, aber irgendwie habe ich mehr erhofft. In gewissen Stadtteilen gibt es einige schöne Häuser, auch die Altstadt ist nett anzusehen, aber die Stadt wirkt recht hektisch, mit recht viel Verkehr und sehr vielen Personen auf den Strassen (ausser am Sonntag Morgen, da waren die Strassen menschenleer). Ich kann aber nicht wirklich sagen, was ich anders erwartet hatte…

Ich habe insgesamt drei Walking Tours gemacht, eine auf jeder der drei „wichtigen“ Inseln. Diese waren meist sehr unterhaltsam und interessant, mit sehr vielen Geschichten.

Interrail 2016: Katrineholm

Von Mittwoch auf Donnerstag war ich in Katrineholm. Die Unterkunft war in der Nähe eines Sees gelegen, jedoch etwa drei Kilometer vom Bahnhof entfernt. Am Donnerstag bin ich dann nach Stockholm weiter gefahren. In Schweden ist es jeweils recht kompliziert, wo Interrail jetzt gültig ist und wo nicht, da die Eisenbahnlinien von dutzenden verschiedenen Firmen betrieben werden. Und jede hat andere Ticketsysteme und Regelungen betreffend Interrail…

In den letzten Tage habe ich das Buch „der hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ gelesen. Dabei war es sehr interessant, dass ich jenste der Schauplätze Schweden bereits besucht hatte bzw. sehr nahe daran war (z.B. hielt der Zug in Flen, wo der Protagonist aufgewachsen ist).

Interrail 2016: Tranås

Von Montag bis heute Mittwoch war ich in Tranås unterwegs. In der Nähe des Ortes liegen zwei Seeen (Plural von See?), die ich anschauen ging. Leider waren sie etwas weg vom Zentrum und ich bin gestern etwas 20 km gelaufen. Der erste war nicht wirklich speziell, aber der zweite war recht schön. Leider wurde es dann bereits dunkel und ich hatte nicht mehr viel Zeit bei diesem…

Heute fahre ich nach Katrineholm, doch einer der Züge hatte Verspätung, weshalb ich den Anschluss verpasst habe und fast eine Stunde warten musste.

Interrail 2016: Varberg

Gestern Nachmittag kam ich in Varberg an, welches sehr schön am Meer gelegen ist. Die Unterkunft war in einem ehemaligen Gefängnis in einer ehemaligen Festung direkt am Meer untergebracht. Die Zimmer befanden sich in den Zellen und waren deshalb entsprechend klein, aber insgesamt war es recht gemütlich. Einzig bei der Ankunft hat es etwas gehapert, als der Schlüssel nicht wie angegeben in der Schlüsselbox bereit lag.

Heute geht es nun weiter nach Tranas.

Interrail 2016: Malmö

Die Reise nach Malmö verlief ohne Probleme, alle Züge waren mehr oder weniger pünktlich. So hatte ich auch noch kurz Zeit, in Flensburg etwas die Stadt anschauen zu gehen. Obwohl man unterwegs eigentlich nichts macht, war ich am Ende trotzdem recht müde.

Da ich bereits das letzte Mal in Malmö war, ging ich nicht mehr gross die Stadt anschauen, zumal ich auch am nächsten Morgen wieder auf den Zug nach Varberg musste. Ich war recht erstaunt, wie gut ich mich noch auskannte und mich an recht unwichtige Details erinnerte.

Interrail 2016: Hannover

Ich war nun von Donnerstag bis heute Samstag in Hannover. Um Gegensatz zu den beiden vorherigen Städten hatte ich hier keinerlei Erwartungen und wusste überhaupt nicht, was hier anzutreffen sein wird. Ich war dann aber positiv überrascht und die Stadt gefiel mir sehr.

In nächster Nähe zum Stadtzentrum befindet sich gleich das neue Rathaus mit dem Maschteich, und ein klein wenig weiter der Maschsee, ein künstlich angelegter, rechteckiger See. Auch die Altstadt war recht hübsch anzusehen. Auch wenn laut Wikipedia ein Grossteil davon während dem Krieg zerstört wurde, gab es sehr viele alt aussehende Häuser. Im Nordosten der Stadt befindet sich ein Wald mitten in der Stadt. Aber naja, Wald ist Wald, war nichts besonderes…

In diesem Bild ist die Aussicht aus dem Hostel Zimmer zu sehen mit einem interessanten Hochhaus (Verwaltungsgebäude), die Aegidienkirche (wurde im Krieg teilweise zerstört und die Ruinen wurden als Mahnmal stehen gelassen) und das neue Rathaus.

Heute geht es nach Malmö, „nur“ acht Stunden mit dem Zug, quer durch ganz Dänemark. Der Zug auf einem Teil der Strecke fährt nur alle vier Stunden, daher sollte ich diesen Zug erwischen, damit ich noch zu einer vernünftigen Zeit in Malmö ankomme. Und hier am Bahnhof spielt die DB wieder das beliebte Spiel „Der ICE 1337 nach Hamburg hat heute 7 Minuten Verspätung“. Aber man erwartet dass ja, daher bin ich etwas früher losgegangen.

Interrail 2016: Köln

Ich war nun seit Montag Nachmittag in Köln und werde morgen Donnerstag weiter nach Hannover fahren. Da mir Köln recht gut gefallen hat, hatte ich spontan noch eine Nacht angehängt.

Wenn man in Köln aus dem Bahnhof kommt, steht der Dom direkt davor. Ich wusste schon, dass der Dom recht gross ist, doch trotzdem war ich recht überrascht, wie riesig er tatsächlich ist. Und selbst nachdem ich bereits einige Male daran vorbei ging (das Hostel war gleich in der Nähe), war ich jedenfalls wieder beeindruckt. Im Innern ist es jedoch recht überschaubar, bis auf die Tatsache, dass die Decken viel zu hoch sind…

Im Gegensatz zu Frankfurt hatte Köln nun einiges mehr Sehenswertes zu bieten: der Dom, die Eisenbahnbrücke direkt daneben (mit einem mit farbigen Schlössern vollbehangenem Zaun), die Lanxess Arena und das schön gestaltete Rhein Ufer.

Am Dienstag habe ich wieder viel zu viel fotografiert, unter anderem einige Langzeitbelichtungen vom Dom und der Eisenbahnbrücke. Wie bereits in Frankfurt waren unzählige andere Fotobegeisterte am praktisch selben Ort dir praktisch selben Fotos am fotografieren. Während ich über eine der Brücken ging, waren insgesamt sechs Personen damit beschäftigt, die Skyline von Frankfurt bei Nacht festzuhalten. Naja, was solls…

Heute bin ich dann noch etwas in der Altstadt herum spaziert (recht schön mit sehr vielen Geschäften, aber nichts herausragendes) und anschliessend dem inneren Grüngürtel entlang zurück an den Rhein gelaufen.

Die „Wanderung“ dem Grüngürtel entlang habe ich bei der Universität zu Köln gestartet. Diese ist recht verstreut und man läuft noch recht weit zwischen den Gebäuden. Eines der Gebäude ist speziell nur fürs Essen gebaut worden und beherbergt etwas drei bis vier Mensas. Dort habe ich dann recht preiswert Mittag gegessen (2€ für ein Fleisch Menü).

Anschliessend ging ich zum Aacher Weiher, einem genau rechteckigen Gewässer im Grüngürtel. Weiter ging es auf den Herkulesberg, wobei diese Erhebung nicht einmal die Bezeichnung Hügel verdienen würde. Oben angekommen hatte man infolge Bäumen wie befürchtet keinerlei Aussicht und ich machte mich wieder auf den „Abstieg“.

Zum Abschluss fand ich mich beim Zoo und dem Flora (der biologische Garten in Köln) wieder. Letzteres ging ich dann auch noch kurz besuchen bevor ich dem Rhein Ufer entlang wieder zurück zum Hauptbahnhof, dem Dom und meinem Hostel ging.

Ich habe nun auch den ersten Teil in Schweden geplant und gebucht und werde in den folgenden Ortschaften einen Halt einlegen auf dem Weg nach Stockholm: Malmö, Varberg, Tranas und Katrineholm (jeweils plus minus einige Akzente…). Ich werde dann voraussichtlich am 8. September in Stockholm sein. Ich bin sehr gespannt auf die Tage in Schweden.

Interrail 2016: Frankfurt

Gestartet habe ich meine Reise in Frankfurt am Main. Nach fünfstündiger Reise kam ich am Samstag Abend an Bahnhof an und ich ging auf die Suche nach einer Unterkunft. Der erste Eindruck der Stadt war nicht besonderlich gut: auf den Strassen lag überall Müll (das hatte vielleicht auch mit dem an diesem Wochenende stattfindenden Museumsuferfest zu tun), oft stank es und auf den Trottoirs waren sehr viele Betrunkene und andere Drogenkonsumenten wie auch Obdachlose zu finden.

Am Sonntag ging ich die Stadt erkunden. Wirklich eindrückliche Dinge habe ich dabei jedoch nicht gesehen. Das Rathaus, einige Kirchen sowie das Goethe-Haus waren alle als Sehenswürdigkeiten angegeben, doch nichts von dem war so richtig eindrücklich. Selbst das Feuerwerk am Sonntag Abend (als Abschluss des Museumsuferfest) war eher mittelmässig im Vergleich z.B mit dem Züri-Fest oder Luzernerfest. Am besten hat mir die Aussicht von den Brücken auf die Skyline gefallen. Frankfurt hat meiner Meinung nach nicht wirklich viel zu bieten für Touristen. War gut, es mal gesehen zu haben, aber einmal reicht hier wahrscheinlich.

Heute geht es nun weiter nach Köln.