Interrail 2016: Köln

Ich war nun seit Montag Nachmittag in Köln und werde morgen Donnerstag weiter nach Hannover fahren. Da mir Köln recht gut gefallen hat, hatte ich spontan noch eine Nacht angehängt.

Wenn man in Köln aus dem Bahnhof kommt, steht der Dom direkt davor. Ich wusste schon, dass der Dom recht gross ist, doch trotzdem war ich recht überrascht, wie riesig er tatsächlich ist. Und selbst nachdem ich bereits einige Male daran vorbei ging (das Hostel war gleich in der Nähe), war ich jedenfalls wieder beeindruckt. Im Innern ist es jedoch recht überschaubar, bis auf die Tatsache, dass die Decken viel zu hoch sind…

Im Gegensatz zu Frankfurt hatte Köln nun einiges mehr Sehenswertes zu bieten: der Dom, die Eisenbahnbrücke direkt daneben (mit einem mit farbigen Schlössern vollbehangenem Zaun), die Lanxess Arena und das schön gestaltete Rhein Ufer.

Am Dienstag habe ich wieder viel zu viel fotografiert, unter anderem einige Langzeitbelichtungen vom Dom und der Eisenbahnbrücke. Wie bereits in Frankfurt waren unzählige andere Fotobegeisterte am praktisch selben Ort dir praktisch selben Fotos am fotografieren. Während ich über eine der Brücken ging, waren insgesamt sechs Personen damit beschäftigt, die Skyline von Frankfurt bei Nacht festzuhalten. Naja, was solls…

Heute bin ich dann noch etwas in der Altstadt herum spaziert (recht schön mit sehr vielen Geschäften, aber nichts herausragendes) und anschliessend dem inneren Grüngürtel entlang zurück an den Rhein gelaufen.

Die „Wanderung“ dem Grüngürtel entlang habe ich bei der Universität zu Köln gestartet. Diese ist recht verstreut und man läuft noch recht weit zwischen den Gebäuden. Eines der Gebäude ist speziell nur fürs Essen gebaut worden und beherbergt etwas drei bis vier Mensas. Dort habe ich dann recht preiswert Mittag gegessen (2€ für ein Fleisch Menü).

Anschliessend ging ich zum Aacher Weiher, einem genau rechteckigen Gewässer im Grüngürtel. Weiter ging es auf den Herkulesberg, wobei diese Erhebung nicht einmal die Bezeichnung Hügel verdienen würde. Oben angekommen hatte man infolge Bäumen wie befürchtet keinerlei Aussicht und ich machte mich wieder auf den „Abstieg“.

Zum Abschluss fand ich mich beim Zoo und dem Flora (der biologische Garten in Köln) wieder. Letzteres ging ich dann auch noch kurz besuchen bevor ich dem Rhein Ufer entlang wieder zurück zum Hauptbahnhof, dem Dom und meinem Hostel ging.

Ich habe nun auch den ersten Teil in Schweden geplant und gebucht und werde in den folgenden Ortschaften einen Halt einlegen auf dem Weg nach Stockholm: Malmö, Varberg, Tranas und Katrineholm (jeweils plus minus einige Akzente…). Ich werde dann voraussichtlich am 8. September in Stockholm sein. Ich bin sehr gespannt auf die Tage in Schweden.

2 Gedanken zu „Interrail 2016: Köln

  1. Family

    Jetzt bin ich dann noch gespannt auf die eindrucksvollen Photos.
    Köln scheint wirklich eine Reise wert zu sein. Diese Stadt ist mir ganz unbekannt. Ich wünsche dir weiterhin viele schöne Eindrücke.
    Liebe Grüsse Mami

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