Archiv der Kategorie: Travel

Interrail 2016: Hannover

Ich war nun von Donnerstag bis heute Samstag in Hannover. Um Gegensatz zu den beiden vorherigen Städten hatte ich hier keinerlei Erwartungen und wusste überhaupt nicht, was hier anzutreffen sein wird. Ich war dann aber positiv überrascht und die Stadt gefiel mir sehr.

In nächster Nähe zum Stadtzentrum befindet sich gleich das neue Rathaus mit dem Maschteich, und ein klein wenig weiter der Maschsee, ein künstlich angelegter, rechteckiger See. Auch die Altstadt war recht hübsch anzusehen. Auch wenn laut Wikipedia ein Grossteil davon während dem Krieg zerstört wurde, gab es sehr viele alt aussehende Häuser. Im Nordosten der Stadt befindet sich ein Wald mitten in der Stadt. Aber naja, Wald ist Wald, war nichts besonderes…

In diesem Bild ist die Aussicht aus dem Hostel Zimmer zu sehen mit einem interessanten Hochhaus (Verwaltungsgebäude), die Aegidienkirche (wurde im Krieg teilweise zerstört und die Ruinen wurden als Mahnmal stehen gelassen) und das neue Rathaus.

Heute geht es nach Malmö, „nur“ acht Stunden mit dem Zug, quer durch ganz Dänemark. Der Zug auf einem Teil der Strecke fährt nur alle vier Stunden, daher sollte ich diesen Zug erwischen, damit ich noch zu einer vernünftigen Zeit in Malmö ankomme. Und hier am Bahnhof spielt die DB wieder das beliebte Spiel „Der ICE 1337 nach Hamburg hat heute 7 Minuten Verspätung“. Aber man erwartet dass ja, daher bin ich etwas früher losgegangen.

Interrail 2016: Köln

Ich war nun seit Montag Nachmittag in Köln und werde morgen Donnerstag weiter nach Hannover fahren. Da mir Köln recht gut gefallen hat, hatte ich spontan noch eine Nacht angehängt.

Wenn man in Köln aus dem Bahnhof kommt, steht der Dom direkt davor. Ich wusste schon, dass der Dom recht gross ist, doch trotzdem war ich recht überrascht, wie riesig er tatsächlich ist. Und selbst nachdem ich bereits einige Male daran vorbei ging (das Hostel war gleich in der Nähe), war ich jedenfalls wieder beeindruckt. Im Innern ist es jedoch recht überschaubar, bis auf die Tatsache, dass die Decken viel zu hoch sind…

Im Gegensatz zu Frankfurt hatte Köln nun einiges mehr Sehenswertes zu bieten: der Dom, die Eisenbahnbrücke direkt daneben (mit einem mit farbigen Schlössern vollbehangenem Zaun), die Lanxess Arena und das schön gestaltete Rhein Ufer.

Am Dienstag habe ich wieder viel zu viel fotografiert, unter anderem einige Langzeitbelichtungen vom Dom und der Eisenbahnbrücke. Wie bereits in Frankfurt waren unzählige andere Fotobegeisterte am praktisch selben Ort dir praktisch selben Fotos am fotografieren. Während ich über eine der Brücken ging, waren insgesamt sechs Personen damit beschäftigt, die Skyline von Frankfurt bei Nacht festzuhalten. Naja, was solls…

Heute bin ich dann noch etwas in der Altstadt herum spaziert (recht schön mit sehr vielen Geschäften, aber nichts herausragendes) und anschliessend dem inneren Grüngürtel entlang zurück an den Rhein gelaufen.

Die „Wanderung“ dem Grüngürtel entlang habe ich bei der Universität zu Köln gestartet. Diese ist recht verstreut und man läuft noch recht weit zwischen den Gebäuden. Eines der Gebäude ist speziell nur fürs Essen gebaut worden und beherbergt etwas drei bis vier Mensas. Dort habe ich dann recht preiswert Mittag gegessen (2€ für ein Fleisch Menü).

Anschliessend ging ich zum Aacher Weiher, einem genau rechteckigen Gewässer im Grüngürtel. Weiter ging es auf den Herkulesberg, wobei diese Erhebung nicht einmal die Bezeichnung Hügel verdienen würde. Oben angekommen hatte man infolge Bäumen wie befürchtet keinerlei Aussicht und ich machte mich wieder auf den „Abstieg“.

Zum Abschluss fand ich mich beim Zoo und dem Flora (der biologische Garten in Köln) wieder. Letzteres ging ich dann auch noch kurz besuchen bevor ich dem Rhein Ufer entlang wieder zurück zum Hauptbahnhof, dem Dom und meinem Hostel ging.

Ich habe nun auch den ersten Teil in Schweden geplant und gebucht und werde in den folgenden Ortschaften einen Halt einlegen auf dem Weg nach Stockholm: Malmö, Varberg, Tranas und Katrineholm (jeweils plus minus einige Akzente…). Ich werde dann voraussichtlich am 8. September in Stockholm sein. Ich bin sehr gespannt auf die Tage in Schweden.

Interrail 2016: Frankfurt

Gestartet habe ich meine Reise in Frankfurt am Main. Nach fünfstündiger Reise kam ich am Samstag Abend an Bahnhof an und ich ging auf die Suche nach einer Unterkunft. Der erste Eindruck der Stadt war nicht besonderlich gut: auf den Strassen lag überall Müll (das hatte vielleicht auch mit dem an diesem Wochenende stattfindenden Museumsuferfest zu tun), oft stank es und auf den Trottoirs waren sehr viele Betrunkene und andere Drogenkonsumenten wie auch Obdachlose zu finden.

Am Sonntag ging ich die Stadt erkunden. Wirklich eindrückliche Dinge habe ich dabei jedoch nicht gesehen. Das Rathaus, einige Kirchen sowie das Goethe-Haus waren alle als Sehenswürdigkeiten angegeben, doch nichts von dem war so richtig eindrücklich. Selbst das Feuerwerk am Sonntag Abend (als Abschluss des Museumsuferfest) war eher mittelmässig im Vergleich z.B mit dem Züri-Fest oder Luzernerfest. Am besten hat mir die Aussicht von den Brücken auf die Skyline gefallen. Frankfurt hat meiner Meinung nach nicht wirklich viel zu bieten für Touristen. War gut, es mal gesehen zu haben, aber einmal reicht hier wahrscheinlich.

Heute geht es nun weiter nach Köln.

Interrail 2016

Heute schreibe ich meine letzte Prüfung für die Basisprüfung an der ETH. Anschliessend geht es gleich in die Ferien, dieses Mal mit Interrail. Die genaue Route steht noch nicht, aber ich werde wahrscheinlich durch Deutschland nach Schweden bis nach Stockholm fahren und anschliessend wieder zurück. Ich versuche, möglichst regelmässig hier in diesem Blog über meine Reise zu berichten und auch Fotos davon hochladen.

Wünsche viel Spass beim Lesen.

Bordeaux, Dänemark, Schweden & Schottland

Während den letzten paar Wochen bin ich ein wenig in Europa herum gereist. Ich wollte in der Zeit zwischen Matura und Militär noch reisen, bevor ich dann im Militär während 5 Monaten kaum Abwechslung habe.

Meine Reise begann mit 2 Wochen in Bordeaux, wovon ich einige Tage noch in Lacanau verbrachte.

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Anschliessend ging es nach einem kurzen Abstecher in der Schweiz wieder weiter. Diesmal nach Kopenhagen.

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Die nächsten Tage reiste ich durch Schweden via Malmö und Växjö nach Göteborg.

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Von dort ging es dann mit der Fähre wieder zurück nach Dänemark, wo ich mit Zwischenstoppen in Skagen und Aarhus wieder zurück nach Kopenhagen reiste.

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Zum Schluss flog ich von Kopenhagen aus nach Edinburgh, von wo aus ich einen Abstecher nach Glasgow und das dortige Hochland machte.

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Auf meiner Reise sah und erlebte ich viel Spannendes. Doch in einigen Tagen geht es nun bereits ins Militär…