Archiv des Autors: Benjamin

Interrail 2019: Oslo Tag 1

Heute hatte ich den ersten Tag in Oslo. Ausnahmsweise war das Wetter einmal gut ;). Ich habe einige interssante Orte in der Stadt besucht, wie z.B. den Hauptbahnhof und das Königliche Schloss.

Strasse zum Schloss

Ich machte auch noch einen kurzen Abstecher in den Vigelandsparken mit interessanten Kunstwerken und auf Bygdøy, wo ich zu Mittag ass.

Oslo

Ein sehr spannendes Quartier war Tjuvholmen und das benachbarte Aker Brygge, mit sehr vielen modernen Häusern und komplett Autofrei.

Sicht von Tjuvholmen auf Aker Brygge

Interrail 2019: Frederikshavn – Oslo

Heute bin ich mit der Fähre von Frederikshavn nach Oslo gefahren. Die Reise dauerte wieder etwa neun Stunden, aber auf der Fähre kann man sich gut bewegen und auch ein wenig an die frische Luft, so geht die Zeit viel schneller vorbei. Leider war das Wetter nicht so gut, es hat geregnet und die Sicht war entsprechend schlecht.

Stena Saga

Der letzte Teil der Strecke führte entlang eines Fjords, doch die Sicht war wie gesagt nicht so gut. Kurz nach 18:00 sind wir dann ohne nennenswerte Ereignisse in Oslo angekommen.

Kurz vor Oslo

Interrail 2019: Kiel – Frederikshavn

Heute stand die Reise von Kiel nach Frederikshavn an. Mit 7 Stunden Reisezeit war es etwas kürzer als am Mittwoch, aber trotzdem noch ein rechtes Stück. Zuerst ging es nach Rendsburg, wo eine sehr spannende Eisenbahnbrücke steht.

Eisenbahnbrücke bei Rendsburg

Die nächste Etappe führte nach Aarhus. Eigentlich sollte der Zug aus zwei Kompositionen bestehen, aber eine davon ging irgendwo verloren oder vergessen. Auf jeden Fall stand dann nur eine Zugkomposition da und die Wagen waren komplett überfüllt. Man konnte kaum einsteigen, es herrschten Zustände wie in der Londoner Tube bei Rush Hour… Diese Etappe dauerte drei Stunden, doch zum Glück stiegen die meisten Leute in Fredericia aus. Anschliessend hatte ich ein ganzes Viererabteil für mich alleine. Doch der erste Teil bis Fredericia dauerte ganze zwei Stunden. Und durch den überfüllten Zug dauerte die Passkontrolle an der Grenze zu lange und wir hatten anschliessend auch noch zehn Minuten verspätung. Während der Kontrolle mussten einige Personen aussteigen, damit die Zöllner sich durch die Menschenmenge quetschen konnten. Und bei jeder Station gab es ein riesen Chaos, falls jemand aussteigen wollte, oder jemand in den bereits übervollen Wagen einsteigen wollte.

Frederikshavn

Der Rest der Fahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle. Nach Aarhus ging es weiter nach Aalborg, wo es dann der Zug nach Frederikshavn fuhr. Erstaunlicherweise ist die Elektifizierung der Eisenbahn in Dänemark und Teilen Deutschlands noch nicht so weit fortgeschritten. Auf allen vier Abschnitten meiner heutigen Reise gab es keine Oberleitungen und wir fuhren mit einem Dieselzug. Da fragt man sich dann auch wieder, wie umweltfreundlich das Bahnfahren ist…

Fähren der Stena Line

Morgen geht es dann mit der Fähre nach Oslo. Anhand der Karte sieht die Strecke sehr interessant aus, vor allem der Schluss wo die Strecke langsam ins Landesinnere führt. Doch natürlich habe ich wieder mal Wetterglück und es ist Regen angesagt, sowohl am Morgen wenn ich auf die Fähre gehe wie auch am Abend, wenn ich in Oslo ankomme.

Interrail 2019: Kiel

Heute hatte ich einen Tag Zeit, Kiel etwas zu erkunden. Da die Stadt selbst nicht so viel zu bieten hat, fuhr ich an den Strand nach Laboe.

Strand in Laboe

Aber natürlich hat es geregnet… Entsprechend war der gesamte Strand menschenleer. Auf dem Rückweg nahm ich die Fähre anstatt dem Bus. Aber das Wetter war noch immer nicht so berauschend.

Fähre nach Kiel

Auf der Fahrt sahen wir noch ein Schiff der deutschen Marine, das zurück fuhr. Zurück in Kiel bin ich noch ein wenig die Stadt anschauen gegangen. Aber da Kiel im zweiten Weltkrieg stark bebombt wurde, gibt es keine wirkliche Altstadt. Auf der Karte fand ich ein „Schloss“, aber dieses war nicht sehr berauschend.

Schloss Kiel

Morgen geht es nun weiter nach Dänemark und von dort dann mit der Fähre nach Oslo.

Interrail 2019: Zürich – Kiel

Heute startete meine Reise mit einer neunstündigen Zugfahrt quer durch ganz Deutschland. Die Fahrt war ereignislos und wir kamen mit nur einigen Minuten Verspätung in Kiel an.

Frankfurt am Main
Hamburg

Die Unterkunft ist sehr klein aber dadurch auch sehr sympatisch. Heute war ich nur ganz kurz in der Stadt, morgen habe ich dann den ganzen Tag Zeit, die Stadt zu erkunden.

Kiel

Interrail 2019: Prolog

Nachdem ich gestern meine letzte Prüfung für dieses Semester geschreiben habe, bleiben mir nun etwas mehr als drei Wochen Zeit für Ferien. Ich werde mit dem Zug durch Deutschland und Dänemark fahren, um mich dann mit der Fähre weiter nach Oslo zu begeben. Nach Aufenthalten in Bergen und Stavanger geht es dann wieder zurück via Fähre, Dänemark und Deutschland.

Während meinen Ferien versuche ich, regelmässig etwas hier auf dem Blog zu schreiben und einige Fotos zu zeigen. Wie z.B. vom wunderbaren Sonnenuntergang gestern Abend in Zürich.

LD43: Organic Harvest – Post Mortem

In Ludum Dare 43 some friends and I created a small game called Organic Harvest. You can play it right now! Let’s see how this highly praised game was made.

This game makes you think. Very emotional choice. — BloodJohn

The game is about a surgeon who has to transplant organs. Unfortunately there are not enough organs so you have to decide how to use the available organs, who to save and who to sacrifice. Given the theme was „Sacrifices must be made“ this seemed quite fitting.

Making of

The first day of the jam, a Saturday, started with brain storming as always. We didn’t have many ideas, or even good ideas. Luckily a friend was more creative and he suggested the idea of having to transplant organs. As we did not have any better ideas so far and it seemed like this was going the best we chose to take it. After about one hour of brain storming we got to work and started implementing the game.

This time we used a game engine, specifically Godot. Compared to previous jams where we used more low level game frameworks such as libGDX or Löve this proved to speed up development a lot. While we had a lot of difficulties to fight which would not have occurred with the other ones it was still a lot faster. For example having an editor to visually place items is worth a lot. Also being able to animate everything is very nice. And not having to implement the UI elements yourself…

After the first day on Saturday evening we already had implemented most of the important things like the mini game pictured above to connect the newly implanted organs. Most of the art was done as well. This meant that we had almost the whole Sunday to polish the game and improve all those small annoyances.

On the second day we finished the remaining features such as the mini game to cut open the patients (see below), being able to buy upgrades and improvements to the art such as animated fire to burn the unlucky patients. We then started adding sounds and polishing everything. For example we added an ECG to show the „heart beat“ (never mind that it keeps going if the heart is missing). The sounds are synced to the visuals and both get faster if the heart rate increases.

On Sunday evening we were done with the game. We even had a single background song! As we had to go to university again we considered this version of the game finished and were ready to upload. We also sent a demo version to the friend who suggested the idea to test it. He came back with a long list of stuff to improve… So we decided to use Monday evening to polish some more. We had to balance the cost of everything, the income of successful surgeries as well as the impact on the esteem and the speed of people arriving. And many small things such as improving the recognition of placing the blood vessels. It was early in the morning again once we were done. We now also had three more background songs. The game benefited a lot from this extra round of polishing.

Things to do better next time

  • Create better music.
  • Increase the scope of the game but keep the degree of polish. Doing a larger game as we used to do would be really nice.

Things that went well

  • Finished the basic game quite fast.
  • Spent a lot of time polishing and improving the game.
  • Working in Godot was way faster than with other frameworks.
  • We had enough time to sleep and eat well.

Conclusion

While we at first didn’t like the theme very much it turned out to be not that bad. We had a lot of time to polish the game and I think this shows. In the future I would like to create a bit a larger game again, but keeping the quality of this one. If you still have not played the game, you can do so now!